Carl Schmitt - Briefwechsel Mit Einem Seiner Schüler [German]

Carl Schmitt (1888-1985), Professor f r Staats- und V lkerrecht, bewegt nach wie vor die Gem ter. Die Reaktion auf seine Schriften, Handlungen und Ausstrahlungen ist vielf ltig; die Spanne reicht von entr steten, f r die er der Teufel in Person bleibt, ber viele Zwischenstufen bis zu jenen Lesern, die ihn f r einen der subtilsten, noch keineswegs ausgeloteten Geistern dieses Jahrhunderts halten. Sein Leben lang war Carl Schmitt ein passionierter Schreiber von Briefen. Meist handelte es sich um handschriftlich verfasste, die f r den Schreibenden die Fortsetzung eines konkreten Gespr ches mit anderen Mitteln war. Das macht das authentische und die Spontanit t der Schmitt-Briefe aus. Als erste Edition einer umfangreichen Korrespondenz wird in dem Buch die Korrespondenz zwischen Carl Schmitt und Armin Mohler ver ffentlicht. Der Briefwechsel umfasst die Zeit von 1947 bis 1980 und enth lt 280 Briefe und Karten von Carl Schmitt an Armin Mohler. Von dem Briefpartner und Herausgeber wird in der Regel aus den eigenen Briefen nur auszugsweise zitiert, sofern es f r das von Carl Schmitt Geschriebene notwendig ist. Armin Mohler (1920 bis 2003), ist einer der bekanntesten rechtskonservativen Schriftsteller, Kritiker und Historiker in Deutschland. Sein Handbuch zur Konservativen Revolution ist ein Standardwerk. In der Zeit des Briefwechsels war Mohler von 1949 bis 1953 Sekret r Ernst J ngers, danach Korrespondent gro er Zeitungen in Paris und von 1964 an Gesch ftsf hrer der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, in der er sehr beachtete Symposien zu aktuellen wissenschaftlichen Themen organisierte. Der Briefwechsel ist f r die Deutung Carl Schmitts in der Nachkriegszeit in seinem Sauerl nder "Exil" grundlegend, gleichzeitig enth lt er pointierte Schlaglichter auf das politische und kulturelle Geschehen der fr hen und mittleren Bundesrepublik sowie auf Werk und Leben von Ernst J nger.