Darstellung und Bewertung von Analyseinstrumenten zur Gefährdungsbeurteilung sowie Entwicklung einer praxisorientierten Analysemethode [German]

Inhaltsangabe: Einleitung: Aufgrund des im Jahre 1996 in Kraft getretenen Arbeitsschutzgesetzes besteht die Verpflichtung, "durch eine Beurteilung der f r die Besch ftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gef hrdungen zu ermitteln, welche Ma nahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind." Das Arbeitsschutzgesetz zeichnet sich dadurch aus, grunds tzlich formulierte Anforderungen aufzuzeigen, wobei unmittelbar in der Praxis anwendbare Detailregelungen fehlen. Daraus resultiert ein gro er Bedarf der Unternehmen nach Unterst tzung und Beratung bei der Durchf hrung der beschriebenen Aufgabenstellung. In der Vergangenheit sind daher mannigfaltig Handlungshilfen unterschiedlicher Art entwickelt worden, wobei anzumerken ist, da das Spektrum mittlerweile fast un berschaubar geworden ist. Erschwerend kommt hinzu, da hierbei eine Vielzahl der verwendeten Begriffe zu Irritationen bei den Anwendern f hrt. Insbesondere die Begriffe Gefahr, Gef hrdung und Risiko werden oftmals nicht in derselben Bedeutung verwendet. Gang der Untersuchung: Ausgehend von dieser Problematik erfolgt im Kapitel 2 "Grundlagen und Regelwerke" zun chst eine Definition und Abgrenzung der zentralen Begriffe, nicht zuletzt da diese Voraussetzung f r das Verst ndnis der Ausarbeitung ist. Der zweite Teil im Kapitel "Grundlagen und Regelwerke" vermittelt die Struktur der Rechtsvorschriften bzgl. der Gef hrdungs- und Belastungsbeurteilung. Die Ausf hrungen verdeutlichen zum einen den Stellenwert des Arbeitsschutzgesetzes und betonen gleichzeitig, da die erforderliche Beurteilung der Arbeitsbedingungen keine grunds tzliche Neuerung bildet. F r bestimmte Teilbereiche bestehen bereits seit l ngerem spezielle Festlegungen in anderen Regelwerken zur Gef hrdungsbeurteilung. Im eigentlichen Sinne neu ist ein modernes Arbeitsschutzverst ndnis, welches ber die Verh tung von Unf llen und Berufskrankheiten hinausgehend alle arbeitsbedingten Gesundheitsgef hrdungen erfa t. Damit erh lt die Gef hrdungsbeurteilung als ze