Am 2. Juli 2014 ist die EU-Marktmissbrauchsverordnung in Kraft getreten. Sie enth lt - neben dem namengebenden Marktmissbrauchsverbot - das Verbot von Insidergesch ften auf dem europ ischen Kapitalmarkt. In kritischen Punkten einigte man sich darauf, die Leitaussagen der bisherigen EuGH-Judikatur in den Verordnungstext zu bernehmen. Diese bilden damit einen wichtigen Fixpunkt im neuen europ ischen Insiderrecht.
Der Autor analysiert die einschl gige EuGH-Rechtsprechung und zeigt, dass wesentliches Element des Insiderhandelsverbots der unverdiente Sondervorteil ist. Daraus zieht er Konsequenzen f r die Auslegung und Fortbildung des Verbots.
Erweiterte und aktualisierte Fassung eines Vortrages, gehalten am 20. Juni 2012 vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin.
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