Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Institut f r Deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Literatur und Verstehen - Einf hrung in die Literaturtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die provozierenden berschriften der hier behandelten Aufs tze - "Der Tod des Autors" und "Was ist ein Autor?" - weisen auf eine Marginalisierung des Autors hin, die f r die gesamte strukturalistische Tradition charakteristisch ist. Diese Tradition, die ihren Anfang in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts nahm und bis heute die literaturwissenschaftliche Debatte pr gt, richtete sich urspr nglich gegen das formalistische Verfahren des explication de texte, bei dem eine Korrespondenz zwischen Autorbiographie und Werkbedeutung behauptet wurde. Die neue literarische Kritik (fr. Nouvelle Critique) wendete sich ganz dem Text und dem Vorgang der Lekt re zu und behauptete - wie von St phane Mallarm programmatisch bestimmt -, dass es "die Sprache ist], die spricht, nicht der Autor".1 Im Folgenden soll diese neue Sichtweise an zwei prominenten Beispielen erl utert werden. Die Ans tze von Barthes und Foucault werden dabei zun chst deskriptiv vorgestellt und dann miteinander kritisch verglichen.
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