Popul ren Werken wird seit Jahrhunderten der Status des Kunstwerks aberkannt, unter Verweis auf deren vermeintliche Oberfl chlichkeit, Eindimensionalit t, Effekthascherei und Standardisierung werden sie streng von 'echter' Kunst geschieden. Schiller, Nietzsche, Adorno, Greenberg, unz hlige Kritiker und Feuilletonisten in Westeuropa und den USA - sie alle eint ein starker Vorbehalt gegen ber dem, was von den Vielen anerkannt, gesch tzt und gekauft wird. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts und besonders seit den 1950er Jahren gibt es aber auch eine Reihe von Argumenten gegen die Auffassung, dass nichts Kunst sei, was auf gro e Zustimmung trifft. Die F lle an unterschiedlichen Positionen, Aussagen und Argumentationsm glichkeiten aufzuzeigen, zu b ndeln, zu systematisieren und zu berpr fen, die dem Popul ren zu k nstlerischer Anerkennung verhelfen wollen, ist Zweck dieses Buches. Das Resultat ist eine umfassende Darstellung von Gr nden, auch popul re Werke aus Literatur, Musik, Film, Fotografie, bildender Kunst und Design als genuine Kunstwerke betrachten zu k nnen.