Der Bienenjäger - Band 1: The Oak-Openings or the Bee-Hunter, frei nach einer Vorlage von James Fenimore Cooper [German]

Benjamin Boden, Le Bourdon, oder Summ-Summ die Hummel, wie ihn franz sische Waldl ufer und Rote Krieger nennen, liebt sein einfaches, aber erf lltes Dasein als Bienenj ger auf den "Oak-Openings", den Eichenlichtungen Michigans. Au er B ren, welche ihm seinen Honig streitig machen, hat Ben keine Feinde und so will er auch im Jahre 1812 diesen in den Ansiedlungen am Detroit River verkaufen. Der Krieg zwischen dem Gro en Vater in Montreal und dem Gro en Vater in Washington, welcher die Roten V lker spaltet und auf eine der jeweiligen Seiten zwingt, macht seine Pl ne zunichte.
Auf seiner letzten Bienenjagd und w hrend Fort Dearborn f llt, begegnet er drei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein k nnen. Zwei von ihnen, Hirschfu , ein Potawatomi und Taubenfl gel, der Chippewa geben sich zun chst, als scheinbare Freunde zu erkennen. Der Dritte, Gershom Waring, ist zum Leidwesen seiner Frau und Schwester hoffnungslos dem Branntwein verfallen.
Taubenfl gel, als Kurier in den Diensten der Amerikaner, ist gezwungen, eine Entscheidung gegen Hirschfu zu treffen, da dieser f r K nig Georg III. k mpft und es auf die Skalpe der beiden, in seinen Augen Yankees, abgesehen hat.
Hierdurch gelingt es Ben, mit Gershom auf dem Kalamazoo zu dessen Familie zu gelangen. W hrend die Vier dann gemeinsam vor den von "Schwarzdrossel" gef hrten Kriegern der Potawatomi auf der Flucht sind, l sst Bens Gewissen ihm keine andere Wahl, als Taubenfl gel, der in die F nge der Feinde geraten war, zu befreien. Fortan beginnt eine lebensgef hrliche und todbringende Skalpjagd. Ben, der sich inzwischen in Margaret, der Schwester Gershoms verliebte, muss sich an der Seite Taubenfl gels immer neue Schliche einfallen lassen, um mit seinen Begleitern nicht wie andere Wei e am Marterpfahl der Potawatomi ein grausames Ende zu finden.
Zu allem bel tritt Onoah, Wei e Skalpe ins Geschehen, ein von unb ndiger Rache beseelter H uptling, dessen furchtbarer Ruf ihm weit vorauseilt. Jede Begegnung mit einem Wei en l sst dieser stets blutig enden und bernimmt fortan die F hrung der Potawatomi.
Die immer ausweglosere Flucht, obwohl Taubenfl gel Ben und die anderen begleitet, wird zu einem todbringenden Pfad durch die Wildnis Michigans, der ohne ein Wunder nur ein Ende kennt ...