Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Inkrafttreten des Grundgesetzes im Mai 1949 sind Frauen und M nner in Deutschland laut Artikel 3 vor dem Gesetz gleichberechtigt. Dass dies jedoch in der Realit t in einiger Hinsicht anders aussah beziehungsweise aussieht, soll im Rahmen dieser Hausarbeit beleuchtet werden. Neutral formulierte Gesetzestexte und Verordnungen sind keine Garantie f r eine Rechtssituation, in der Frauen und M nner gleichberechtigt sind, wie es sich die Bundesrepublik eigentlich zur Maxime gemacht hat. Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und auch dar ber hinaus weiterhin die traditionelle Rollenverteilung zwischen Frauen und M nnern verfestigt und Frauen systematisch durch bestimmte Sozialleistungssysteme benachteiligt. Feministische Sozialwissenschaftlerinnen, aber auch ideologisch anders orientierte (m nnliche) Wissenschaftler haben diese Tatsache bereits empirisch dargelegt. Die zentralen Fragen, die sich durch diese Thematik ergeben, lauten, inwiefern sich die soziale Lage der Frauen in Deutschland von 1945 ab ver ndert hat und welche Faktoren ma geblich daf r waren. Des Weiteren, ob das "(m nnliche) Ern hrer-Modell", welches im Verlauf dieser Arbeit erl utert wird, heute immer noch aktuell ist beziehungsweise welches Sozialstaatsmodell heute in Deutschland ausgepr gt ist.
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