Der große Versöhnungstag - Die Funktion des Yom Hakippurim im irdischen und im apokalyptischen Heiligtumsdienst [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Seminar Schloss Bogenhofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Worten "Wir leben in der Zeit des gro en Vers hnungstages" leitet Ellen G. White einen Abschnitt im Kapitel "Erweckungsaufrufe" ein. Ich als Siebenten-Tags-Adventist bin davon berzeugt, dass dieses Aussage ihre Richtigkeit und vor allem ihre Wichtigkeit hat, gerade im 21. Jahrhundert. Doch warum ist das so? Warum spielt das Thema des gro en Vers hnungstages f r uns als Kirche eine so gro e und zentrale Rolle? Was genau verbirgt sich hinter diesem "gro e Vers hnungstag" und welche Funktion hat er? Damals f r Israel und heute f r uns. Ellen G. White schreibt im selben Kapitel: "1844 ging unser Hoherpriester Jesus] in das Allerheiligste des himmlischen Heiligtums um mit dem Untersuchungsgericht zu beginnen." Welche Rolle spielt das Datum 1844 in Verbindung mit dem gro en Vers hnungstag? Was geschah 1844 im himmlischen Heiligtum? Dies sind die f hrenden Fragen dieser Arbeit. Als erstes werde ich den Fokus auf die Funktion des Yom Hakippurim im irdischen Heiligtumsdienst legen und anschlie end den Transfer zum apokalyptischen Heiligtumsdienst vornehmen. Die Lehre vom Heiligtum ist das Herzst ck des adventistischen Glaubens, weil das Verst ndnis vom Heiligtum entscheidend f r das Verst ndnis von Erl sung, S hnung und von Jesus selbst ist. Denn das Heiligtum ist das System Gottes der Erl sung, ein System der Wahrheit. Der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach wu te, dass Gott uns letzten Endes die Kraft zu allem Guten schenken muss. Er schrieb h ufig ber seine Kompositionen: "J.j.", die Abk rzung f r lateinisch "Jesu juva" was bersetzt "Jesus, hilf" hei t. So m chte auch ich, diese Arbeit unter Gottes F hrung stellen. J.j.