Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Gewalt in der Pflege, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf (Fachhochschule Deggendorf in Kooperation mit dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung in Bayern), Veranstaltung: Pflegeberater Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hoffnung, dass sich die Gewaltbereitschaft des Menschen als ein urt mliches Ph nomen durch evolution re oder zivilisatorische Entwicklungen im Laufe der Zeit verfl chtigen w rde, verbleibt ein Wunschgedanke. Zwar findet offene Gewalt im Alltag kaum mehr statt, dies darf jedoch nicht dar ber hinwegt uschen, dass Gewalt immer noch vorhanden ist - subtiler und vor der ffentlichkeit versteckt - insbesondere im h uslichen Umfeld. Der ffentliche Aufschrei, wenn diese nunmehr verborgene Gewalt Kinder oder Frauen trifft, ist laut - die Motivation der Politik zum Handeln, wenn auch oftmals populistisch, ist gro . Was aber, wenn ein lterer, vielleicht sogar pflegebed rftiger Mitmensch zum Opfer der Gewalt wird? In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen der alte Mensch als Belastungs- und Kostenfaktor des sozialen und gesellschaftlichen Lebens verstanden wird, erscheint es zunehmend schwer auf die Viktimisierung dieser Bev lkerungsgruppe hinzuweisen. Vordergr ndig sollen im Rahmen dieser Arbeit die Ursachen und die Entwicklung von Gewalt in der h uslichen Pflege dargestellt werden, damit Anzeichen f r drohende oder bereits geschehene Gewalthandlungen erkannt und geeignete Hilfema nahmen f r Pflegeperson und Pflegebed rftigen eingeleitet werden k nnen.
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