Die Europ ische Gemeinschaft erkannte zu Beginn der siebziger Jahre, dass ihre finanziellen Interessen weder straf- noch verwaltungsrechtlich gesch tzt werden konnten, da die europarechtlichen Abkommen daf r keine rechtlichen M glichkeiten gaben. Nach verschiedenen Betrugsf llen erkannte man die Notwendigkeit, dass die Verletzung von Gemeinschaftsrecht mit straf- und prozessrechtlichen Normen analog denen geahndet werden m sse, die dem Schutz der nationalen Interessen dienen. Der Autor befasst sich mit der Frage, ob das spanische Strafrecht die Vorgaben der Europ ischen Gemeinschaft zum Schutz ihrer finanziellen Interessen wirksam umgesetzt hat. Er untersucht dazu sowohl die Bestimmungen des spanischen Strafgesetzbuches ber den Steuer- und Subventionsbetrug als auch die Haftung der juristischen Person.
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