Der transnationale Terrorismus. Eine undefinierte Gefahr für die Weltsicherheit? [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 2,0, Rheinland-Pf lzische Technische Universit t Kaiserslautern-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11. September 2001 setze der transnationale Terrorismus seine schlimmste Maske auf und versetze die bis dahin unangreifbare USA pr zedenzlos ins Schaudern. "W hrend die Welt nicht imstande war, die Angriffe des 11. Septembers zu verhindern, gibt es viel was wir tun k nnen, um dazu beizutragen, dass zuk nftige, mit Massenvernichtungswaffen ausgef hrte terroristische Akte verhindert werden." Unter dem Wortlaut dieses Vortrag der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Themenfeld des Terrorismus, stellt sich die Frage, welche Entwicklungssch be bzw. Aktivit ten von den Vereinten Nationen im Nachfeld tats chlich ausgegangen sind und welche M glichkeiten der Terrorismusbek mpfung schon vorher bestanden. Dies ist auch die Frage, welcher sich diese Arbeit annehmen m chte und dabei er rtert, wie sich die Vereinten Nationen im Kampf gegen den transnationalen Terrorismus im 21. Jahrhundert bew hrt haben. Da sich der transnationale Terrorismus nicht mehr nur in einem Land niedersetzt und von dort aus sozusagen die F den zieht, sondern global auf der ganzen Welt seine Unterschl pfe hat, stellt er eine untypische Form des Terrorismus dar und auch seine Art der Kriegsf hrung, welche abkommt von staatlichem Terrorismus und die sich die entwickelte Infrastruktur, Technik und vor allem Kommunikationskan le zu eigen macht, treibt Unsicherheit in die K pfe politischer Akteure. Dahingehend wird die These formuliert, dass diesem neu etablierten Charakter des Terrorismus mit neuen Verteidigungsstrategien der Vereinten Nationen gewidmet werden muss und sich die Organisation, sowie ihre Mitgliedsstaaten, gegenseitig unterst tzen, strategisch Informationen austauschen und organisieren m ssen und auch auf Verteidigungsmittel der VN zur ckgreifen k nnen. Besonders mit Hinblick auf das