Der Zusammenhang zwischen der sportlichen Motivation und der Persönlichkeit: Persönlichkeitsfacetten: Extraversion, Gewissenhaftigkeit und Neurotizism [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Hochschule f r angewandtes Management GmbH, Veranstaltung: Modul: Forschungsmethoden der Wirtschaftspsychologie und ihre Anwendung - Studienarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Sportberichterstattung in den Medien, die Instrumentalisierung verschiedener Marketingkampagnen und die progressive Etablierung des Freizeit- und Gesundheitssektor entwickelte sich der Freizeitsport ber die letzten 30 Jahre zu einem Massen- und Kulturph nomen, welche in der deutschen Gesellschaft pr sent sind (vgl. Schauerte 2005, S. 255; vgl. Venetz 2012, S. 11). Zudem berichten regelm ig verschiedene Institute und Einrichtungen ber die gesundheitlichen Vorteile von sportlicher Aktivit t, wie beispielsweise die Reduzierung an Krebs- oder Herzkreislauferkrankungen, Depressionen, Alzheimer und als Folge dessen sind diese der deutschen Bev lkerung bekannt. Nach den Ergebnissen der Studie "Gesundheit in Deutschland aktuell" sind 56% der M nner und 38% der Frauen mindestens 2,5 Stunden pro Woche sportlich aktiv. Das US-amerikanische Center of Disease Control and Prevention (CDC) empfiehlt pro Woche eine k rperliche Aktivit t von 30 Minuten an mindestens f nf Tagen. 23% der M nner und 20% der Frauen kommen dieser Empfehlung nach (vgl. Lampert & Mensink & M ters 2011, S. 108). Werden die gesundheitlichen Vorteile ins Verh ltnis zu der tats chlichen k rperlichen Aktivit t gesetzt, ist die sportliche Bet tigung der deutschen Bev lkerung trotz des hohen Sportinteresses als m ig zu betrachten. Studien bewiesen zudem den Einfluss von personalen, sozialen und umweltbedingten Faktoren auf die k rperliche Aktivit t (vgl. Trost et al. 2002, S. 1997ff). Seit Jahren steht die Pers nlichkeit als personaler Faktor f r die physische Bet tigung im Fokus (vgl. Rhodes & Smith 2006, S. 958) und auch gewinnen Motive als eine zentrale psychische Handlungsvoraussetzung f r Sportaktivit ten an Beachtung (vgl. Lehnert & Sudec