Deutsch-Chinesische Joint Ventures: Wirtschaft -- Recht -- Kultur [German]

Die Liberalisierung in der Volksrepublik China w hrend der Dekade vor den schreck- lichen Ereignissen im Juni 1989 war nicht zuletzt durch die Erfahrungen im Umgang mit neuen Formen grenz berschreitenden Wirtschaftshandelns beeinflu t: Chinesisch-aus- l ndischen Gemeinschaftsunternehmen. Wie sich allenthalben als Folge der Entwick- lungen in Osteuropa zeigt, sind und bleiben Joint Ventures wichtige Instrumente inter- nationaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Ver ffentlichungen aus j ngster Zeit ma- chen deutlich, da dies auch nach den Vorf llen am Platz des Himmlischen Friedens f r die Volksrepublik China zutrifft. Der vorliegende Band gibt die Einsichten eines von der Stiftung Volkswagenwerk un- terst tzten Forschungsvorhabens wieder. Seine wesentlichen Ergebnisse haben trotz ver nderter politischer Umst nde in China nichts an Aktualit t und Relevanz f r alle diejenigen verloren, die sich mit Joint Ventures in China befassen, sei es als Praktiker oder als Wissenschaftler. Abgesehen von typisch chinesischen Besonderheiten sind diese Ergebnisse von allgemeinem Belang in der Gestaltung von Joint Ventures. Das Forschungsvorhaben entstand in enger Zusammenarbeit mit Vertretern unter- schiedlicher Disziplinen der Shanghai Jiao Tong Universit t (insbesondere Prof. Pan Bowen -Industrial Foreign Trade -und Prof. XuJiliang -Human Resource Management) und der Technischen Universit t Berlin. Beide Universit ten haben gro e Anstrengun- gen unternommen. Der Erfolg des Forschungsvorhabens hing aber auch von den Mittel- zuwendungen der Stiftung Volkswagenwerk ab. Zum Mitarbeiterteam der Technischen Universit t Berlin geh rten: - Rechtsanwalt Klaus Jakubowski (K. J. ) (Rechtswissenschaften) - Dr. Sophia Scharpf (S. S. ) (Politikwissenschaften) - Dipl. -Ing. Christian A. Schuchardt (C. S. ) (Betriebswirtschaftslehre, Marketing) - Prof. Dr. VolkerTrommsdorff (V. T.