Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Ruhr-Universit t Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Amerikanisierung der BRD und Sowjetisierung der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowjetisierung und Amerikanisierung standen nach 1945 stellvertretend f r einen Neubeginn unter ideologisch verschiedenen Vorzeichen. Sie verwiesen auf nationale Traditionen und standen f r ein entgegengesetztes Begriffspaar. Auffallend ist, dass im gegenw rtigen Forschungsstand einer zahlreichen Literatur ber Amerikanisierung ein eher begrenzter Bestand an Beitr gen ber Sowjetisierung gegen ber steht. Sie alle er rtern die deutsche Frage. Fraglich ist noch immer ber welche politischen Strategien die damalige Sowjetunion verf gte bzw. was Stalin f r Ansichten vertrat und welche Ziele er letztlich verfolgte. Zu benennen sind hier neben dem ver ffentlichten Archivmaterial der Sowjetunion die Arbeiten von Loth und Naimark, die sich mit dieser Problematik besch ftigen, aber auch zu keinem endg ltigen Ergebnis kommen. In seinem Buch "Stalins ungeliebtes Kind" stellt Loth die These auf, dass Stalin die DDR nicht wollte, sondern ein demokratisch vereintes Nachkriegsdeutschland anstrebte. Damit unternimmt Loth den Versuch die Geschichte der Entstehung der DDR neu zu schreiben, wobei er sich auf neues Archivmaterial der SED st tzt, das seit der Wende zug nglich ist. Diese Arbeit soll diese These diskutieren und den aktuellen Forschungsstand darlegen. Zun chst soll aber untersucht werden, inwiefern in der Nachkriegszeit 1945-49 von einer Sowjetisierung der SBZ gesprochen werden kann.
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