Weibliche Dienstboten gehorten im 19. Jahrhundert zur "Grundausstattung" jedes burgerlichen und landwirtschaftlichen Haushalts. Ihre Entlohnung, die meistens nur aus Kost und Logis sowie einem Taschengeld bestand, fuhrte fast immer in die Altersarmut. Um den Lebensabend sehr frommer Dienstmagde abzusichern, grundeten burgerlich-fromme Kreise 1875 in Fellbach die "Dienstbotenheimat." Am Beispiel ihrer Bewohnerinnen werden typische Uberlebensstrategien von Dienstmagden untersucht und in das gesellschaftliche und religiose Umfeld eingeordnet. In einem weiteren Teil beleuchtet der Verfasser die Organisation des Heims mit Blick auf seine Alltagsorganisation und seine Finanzierung.
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