Die Europ�isierung der nationalen Policy Spaniens auf dem Gebiet der irregul�ren Migration: Zwischen Anpassungsdruck und Souver�nit�tsanspruch

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europ?ische Union, Note: 1,3, Universit?t Passau (European Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: "M?s de un centenar de 'sin papeles' llegan a Almer?a en siete pateras ", "Llegan 15 imigrantes en dos pateras a Canarias, uno de ellos muerto ", "Al menos ocho muertos en el naufragio de una patera cerca de Perejil " - dies ist nur eine kleine, aktuelle Auswahl des weiten Spektrums an Schlagzeilen ?ber Bootsfl?chtlinge, welche allj?hrlich, insbesondere in den Sommermonaten, die Berichterstattung spanischer Medien beherrschen. Das Land an der S?dspitze Europas ist das wichtigste Einwanderungsland innerhalb der Europ?ischen Union, wobei aufgrund f?rdernder Faktoren die irregul?ren Einwanderer einen bedeutenden Anteil an der Gesamtquote der Immigration stellen. Trotz der medialen Dominanz derjenigen Einreiseversuche, die in Booten ?ber das Mittelmeer oder den Atlantik erfolgen, stellt dies nur einen m?glichen Weg zum illegalen Aufenthalt in Spanien dar, welcher lediglich von einem relativ geringen Anteil der sich unrechtm? ig aufhaltenden Drittstaatsausl?nder genutzt wird. "La inmigraci?n no es un problema que se pueda solucionar, sino un fen?meno que se ha de gestionar ", so die Worte der Kongressabgeordneten Mar?a del Consuelo Rum? Ib??ez bei einer Plenarsitzung des spanischen Abgeordnetenhauses. W?hrend sich die Zahlen der legalen Einwanderer durch entsprechende politische Ma nahmen leicht beeinflussen lassen, gestaltet sich die Verwaltung der irregul?ren Immigration problematisch. Aufgrund der ?berragenden Relevanz von und der Schwierigkeiten im Umgang mit illegaler Einwanderung soll sich die vorliegende Arbeit speziell mit diesem Aspekt der Migration besch?ftigen. Der Herausforderung der Eind?mmung des Ph?nomens illegale Einwanderung stellen sich die spanischen Regierungen seit Jahrzehnten. Da jedoch die nationalen Entscheidungstr?ger seit dem Beitritt zur Europ?ischen Gemeinschaft zunehmend innerh