Drei Meilen hinter Dinkelsb hl im Schwabenlande lag vorzeiten ein altes Raubschlo , das einem mannfesten Ritter zugeh rte, Wackermann Uhlfinger genannt, die Blume der faust- und kolbengerechten Ritterschaft, der Schrecken der schw bischen Bundesst dte, auch aller Reisenden und Frachtf hrer, die keinen Geleitsbrief von ihm gel st hatten. Wenn Wackermann seinen K ra und Helm angelegt, seine Lenden mit dem Schwert umg rtet hatte und die goldenen Sporen an seinen Fersen klirrten, war er nach der Sitte seiner Zeitgenossen ein roher, hartherziger Mann, der Rauben und Pl ndern f r ein Vorrecht des Adels hielt, den Schw chern befehdete und, weil er selbst mannhaft und r stig war, kein ander Gesetz erkannte, als das Recht des St rkern. Wenn's hie , Uhlfinger ist im Anzuge, Wackermann kommt, fiel Schrecken auf ganz Schwabenland; das Volk fl chtete in die festen St dte und die W chter auf den Zinnen der Warten stie en ins Horn und verk ndeten die nahe Gefahr.
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