Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und S damerika, Note: 1,7, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert die Position der Vereinigten Staaten gegen ber der Menschenrechtsverletzungen unter der Milit rdiktatur in Chile. Am 11. September 1973 putschte eine Milit rjunta unter Augusto Pinochet und drei weiteren Gener len in Chile gegen die demokratisch gew hlte Regierung unter dem sozialistischen Pr sidenten Salvador Allende. Letzterer beging Suizid, als der Pr sidentenpalast besetzt wurde und in Flammen stand. Die Folge war eine Welle der Gewalt im Land. Die Vereinigten Staaten von Amerika hatten mit der Central Intelligence Agency (CIA) bei dem Umsturz einen gro en Anteil. Ein Bericht der CIA, verfasst nach einer Anfrage des Senats, wurde im Jahr 2000 ver ffentlicht. Dort r umt der Geheimdienst ein, dass die propagandistischen Operationen in Chile Pinochet und den Putschisten indirekt geholfen haben. Damit wurden die innenpolitischen Voraussetzungen in Chile f r einen erfolgreichen Coup geschaffen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die USA die Menschenrechtsverletzungen der Milit rdiktatur in Chile direkt nach dem Putsch und den folgenden Jahren bewertet haben. Unterst tzten die politischen Eliten und der Geheimdienst die Diktatur und nahmen so Folter und willk rliche Festnahmen in Kauf? Oder waren auch Formen der Kritik wahrzunehmen? Wie ambivalent war die Position der USA gegen ber dem Chile von 1973?
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