In diesem Buch wird die These vertreten, dass der amerikanische Exzeptionalismus und der Eurasianismus die ideologischen Grundlagen f r die Durchsetzung der geostrategischen Interessen der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten in der Nachkriegszeit bildeten. Die Korrelation zwischen Ideologie und der Verfolgung bestimmter geostrategischer Ziele f hrte zur Schaffung interventionistischer Mechanismen, um eine solide Verwaltung der internationalen Ordnung in der Nachkriegszeit zu etablieren. Die Elemente des amerikanischen Exzeptionalismus, die Eind mmungspolitik, der Marshall-Plan und die Truman-Doktrin dienten als Instrumente, die dazu beitrugen, die entstehende internationale Ordnung der Nachkriegszeit wirksam zu steuern. Die Sowjetunion unterwarf ihren ideologischen Apparat, der von einer eurasischen Orientierung und der Position des Landes als "Binnenmacht" geleitet wurde, den politischen Erfordernissen der Nachkriegszeit. Die Strategie der "nationalen Front" erm glichte es Moskau, die Kontrolle ber die politischen und wirtschaftlichen Systeme der osteurop ischen Staaten zu erlangen, um seine geostrategische Position im Nachkriegsszenario zu festigen.
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