Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In "Rediscovery of the mind" und vor allem im Kapitel "Die Struktur des Bewusstseins" veranschaulicht John R. Searle philosophische Gedanken h ufig mit psychologischen Modellen. Ziel dieses Essays ist neben der Darlegung und Kritik von Searles Position auch eine Modifizierung, Aktualisierung und Erweiterung seiner psychologischen St tzen. Dabei werde ich mich Erkenntnissen aus der Neurologie, Kognitionspsychologie, Wahrnehmungspsychologie und Sozialpsychologie bedienen. Searles Vorhaben eine allgemeine Theorie ber die Natur des Bewusstseins zu entwickeln, kann zugleich als unerreichbar schwierig und als l cherlich einfach erscheinen. Unerreichbar schwierig - denn ist die Geschichte unseres Bewusstseins nicht die Geschichte unseres Lebens? L cherlich einfach - denn wir f hlen doch permanent die unmittelbare N he des Bewusstseins? Rene Descartes betrachtet unsere Geisteszust nde als unmittelbar und gewiss. Der cartesianischen Theorie zufolge sollte also das Erstellen einer allgemeinen Theorie ber das Bewusstsein keine grosse Schwierigkeit darstellen. Searle erwidert dem jedoch folgendes: Die Beschreibung von Alltagsgegenst nde f llt uns leicht. Hingegen empfinden wir deutlich mehr Anstrengung bei der Beschreibung der bewussten Erfahrung dieser Gegenst nde.
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