Die urbane Mensch-Heimtier-Beziehung im 21. Jahrhundert. Warum wir unser Leben und unser Heim mit Tieren teilen [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universit?t zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut dem Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) lebt in jedem dritten deutschen Haushalt ein Heimtier. Doch was treibt einen Menschen in st?dtischer Umgebung ?berhaupt an, sich insbesondere ein Heimtier anzuschaffen? Stets ist diese Art der Tierhaltung mit einem mehr oder weniger hohen Aufwand verbunden. Meistens verursachen die Heimtiere Kosten, einen direkten Ertrag, den beispielsweise Nutztiere, die Fleisch, Milch u. a. Erzeugnisse erbringen oder ihre Arbeitskraft den Menschen zur Verf?gung stellen m?ssen, liefern sie nicht. Dieser Frage m?chte ich im Laufe meiner Arbeit auf den Grund gehen. Daher werde ich zuerst die Begriffe Haus- und Heimtier n?her betrachten. Daraufhin folgt ein kurzer geschichtlicher Abriss, um zu verdeutlichen aus welchen Gr?nden man in der Geschichte Tiere am oder sogar im Haus hielt. Und eine Einf?hrung in die allgemeinen Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung geben, um kurz aufzuzeigen, wie sich das Verh?ltnis zwischen Mensch und (Heim-) Tier heute darstellt. Im Anschluss werde ich die Gr?nde, Formen und Funktionen einer st?dtischen Mensch-Heimtier-Beziehung genauer betrachten und komme zuletzt zu meinem Fazit. Da die Komplexit?t dieses Themas nicht auf ein einfaches Schemata reduzierbar ist, kann und soll es nicht Ziel meiner Arbeit sein, diese Beziehung in all ihren Facetten ersch?pfend auszuarbeiten.