Die Veränderungen der Transferbestimmungen für Nachwuchsfußballer und ihre Auswirkungen: Eine ökonomische Analyse der Beschlüsse des DFB-Bundestages v [German]

Inhaltsangabe: Zusammenfassung: „Die Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land " Um dabei erfolgreich zu sein, hat es sich der DFB als Dachverband des deutschen Fu balls zur Aufgabe gemacht, die Nationalmannschaft in die Weltspitze zur ckzuf hren. Damit dies gelingt, muss der Fu ballnachwuchs in Deutschland st rker als bisher gefordert und gef rdert werden. Dies gilt im trainingswissenschaftlichen Bereich ebenso wie im organisatorischen Umfeld des DFB, der Vereine, der Fu ballbundesliga und auch der Spieler selbst. Denn Nachwuchsf rderung darf nicht nur auf den Sportpl tzen im Rahmen von Trainingseinheiten betrieben werden. Vielmehr ist es notwendig, die jungen Spieler durch umsichtiges Heranf hren an das Unterhaltungsgesch ft Profifu ball, auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu m ssen alle Institutionen des deutschen Fu balls zusammenarbeiten. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, berief der DFB einen au erordentlichen Bundestag am 3. Mai 2002 ein. Hier wurden unter anderem Regelungen verabschiedet, die die Transferentsch digungen f r deutsche Nachwuchsfu baller festlegen sowie diesen Spielern Einsatzzeiten in den Regional- und Oberligen sichern sollen. Weiterhin wurde die Einf hrung einer A- Junioren- Bundesliga beschlossen, damit sich die ltesten Nachwuchsspieler auf h chstem Wettkampfniveau miteinander messen k nnen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der konomischen Beurteilung der Beschl sse f r Nachwuchsfu baller. Der Begriff „Nachwuchsfu baller" umfasst dabei Jugendspieler ab etwa 16 Jahren und erstreckt sich dabei von Amateuren ber Nichtamateure ohne Lizenz bis hin zu Nichtamateuren mit Lizenz. Die Altersgrenze nach oben liegt bei cirka 24 Lebensjahren. In der Presse kursierten auch schon F lle von wesentlich j ngeren Sportlern, die sich mit langfristigen Vertr gen an Klubs oder Berater gebunden haben. Im Rahmen dieser Arbeit stehen die Spieler im oben beschriebenen Altersbereich im Mittelpunkt der Untersuchung, da der DFB insbesondere in diesem Alte