Das Wort "Zunge" stammt aus dem Altenglischen tunge, das auf das proto-germanische tungon zur ckgeht, mit hnlichen Formen in anderen germanischen Sprachen, wie tonge im Westfriesischen, tong im Niederl ndischen und zunge im Deutschen. Die im 14. Jahrhundert aufgekommene Endung "ue" sollte die Aussprache widerspiegeln, ist aber weder etymologisch noch phonetisch korrekt.Anatomisch gesehen ist die Zunge ein fleischiges, muskul ses Organ, das bei den meisten Wirbeltieren den Boden des Mundes einnimmt. Sie ist an wichtigen Funktionen wie Schmecken, Schlucken und Sprechen beteiligt. Die Zunge ist von einer Schleimhaut bedeckt, hat eine freie vordere Spitze und glatte Seiten- und Unterseiten. Auf dem Dorsum (Oberseite) befinden sich Papillen, von denen einige Geschmacksknospen beherbergen, insbesondere in der V-f rmigen Reihe der Circumvallata-Papillen. Die Zunge wird von den Zungenarterien mit Blut versorgt und ber Venen, die mit den Mandeln und dem Rachen verbunden sind, entw ssert. Sie verf gt ber ein komplexes Netz sensorischer und motorischer Nerven, darunter der Nervus hypoglossus f r die Motorik sowie der Trigeminus- und der Glossopharyngeusnerv f r Empfindungen und Geschmack.
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