Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,7, Universit t Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Computern ohne einen Online-Zugang am Arbeitsplatz ist heutzutage im betrieblichen Alltag nicht mehr vorstellbar. Den zahlreichen positiven Effekten eines Arbeitsplatzes mit einem Online-Zugang stehen jedoch auch Risiken gegen ber. H ufig tendieren Arbeitnehmer dazu, ihre privaten Angelegenheiten ber das Internet w hrend der Arbeitszeit zu erledigen. Abgesehen von der eher harmlosen Nutzung von Internet-Diensten wie z.B. Nachrichtenportalen k nnen aber auch missbr uchliche Nutzungsaktivit ten der Arbeitnehmer auftreten, die selbst f r den Arbeitgeber u.U. strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen k nnen. Um auf der einen Seite dieser Missbrauchsgefahr vorzubeugen und auf der anderen Seite bereits eine vollzogene missbr uchliche E-Mail- und Internet-Nutzung sanktionieren zu k nnen, hat der Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse daran, die E-Mail- und Internet-Aktivit ten seiner Mitarbeiter durch geeignete technische Ma nahmen zu kontrollieren. Allerdings steht dem Kontrollinteresse des Arbeitgebers wiederum das Schutzinteresse seiner Mitarbeiter vor einer st ndigen bzw. gesetzeswidrigen Kontrolle ihres Verhaltens am Arbeitsplatz gegen ber. In diesem Spannungsfeld ist zu eruieren, inwieweit der Arbeitgeber die E-Mail- und Internetaktivit ten seiner Mitarbeiter kontrollieren darf und in welchem Ausma dabei das Schutzinteresse der Arbeitnehmer zum Tragen kommt.
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