Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1.0, Johann Wolfgang Goethe-Universit?t Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Aussehen, Kleidung, K?rpersprache, Auftreten und Sprachstil sind offensichtliche Kriterien, auf deren Grundlage wir Menschen, die uns entgegentreten, als m?nnlich oder weiblich einstufen. Die Existenz zweier verschiedener Geschlechter ist nicht nur leicht auszumachen, l?ngst hat sich die Gesellschaft ganz selbstverst?ndlich darauf eingestellt, um unterschiedlichen Bed?rfnissen von M?nnern und Frauen zu entsprechen. Die erste Frage nach der Geburt oder oft auch bereits w?hrend der Schwangerschaft ist die nach dem Geschlecht des Neugeborenen. Auch die elterlichen Entscheidungen sind davon abh?ngig: der Name, die Einrichtung des Kinderzimmers, die Kleidung sowie die Spielsachen. M?dchen werden mit h?bschem Aussehen, niedlichen Gesten und freundlichem Gem?t assoziiert, wobei Jungen als frech, ?berm?tig, unordentlich und laut gelten. Diese Aussagen gehen konform mit den Vorstellungen ?ber Sch?lerInnen an koedukativen Schulen. Die Differenzen von M?dchen und Jungen werden als nat?rlich und genetisch bestimmt gewertet und durch Haltungen und Handlungen dramatisiert. Anliegen dieser Arbeit ist es, doing gender' als eine Dimension sozialer Interaktionen unter Gleichaltrigen in der Grundschule darzustellen., Doing gender' meint das Herstellen von Geschlecht in Interaktionen. Dieser Konstruktionsprozess soll ?ber ein Verst?ndnis von Sozialisation, Sozialisationstheorien, konstruktivistischen Ans?tzen sowie der Betrachtung von Kinderwelten wie Schule und Gleichaltrigengruppe erschlossen werden.
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