E-Government-Projekte in Deutschland: BundOnline2005

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: Sehr gut, Wirtschaftsuniversit?t Wien (Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: PS aus E- & M-Commerce Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie ver?ndert Staat und Verwaltung nachhaltig. So wie Electronic Commerce (E-Commerce) die Abl?ufe und Strukturen im Bankwesen, im Handel, in der Versicherungswirtschaft und in vielen anderen Wirtschaftszweigen ver?ndert, wird Electronic Government (E-Government) ein neues Dienstleistungsangebot des Staates erm?glichen. B?rgerinnen, B?rger und die Wirtschaft wollen staatliche Dienstleistungen schneller und unkomplizierter in Anspruch nehmen. Modernit?t ersch?pft sich nicht darin, dass Verwaltung die M?glichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnik als Dienstleister nutzt. Das Internet-Zeitalter bietet auch neue Formen des Dialogs, der Kommunikation und Kooperation. Staat und Verwaltung m?ssen ihr Handeln so ausrichten, dass es der Bedeutung des Internet f?r den demokratischen Prozess gerecht wird. Dazu geh?rt die M?glichkeit ?ber das Internet Wahlen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene abzuhalten, als auch einen besseren und schnelleren Zugang zur Verwaltungsinformation herzustellen. Transaktionen im Internet sind nur dann sinnvoll, wenn auch eine gewisse Sicherheit gew?hrleistet werden kann. Wenn wir die Risiken im Blick haben, k?nnen wir die Chancen der Informationstechnik nutzen. Ohne diese Sicherheit werden die Menschen den neuen technischen M?glichkeiten nicht vertrauen und sie auch nicht im entsprechenden Ausma nutzen. Garant f?r die Vertrauensw?rdigkeit der Online-Transaktionen ist die digitale Signatur (siehe Kapitel 7.2). Die rechtlichen Voraussetzungen werden mit dem neuen Signaturgesetz geschaffen. Der Staat muss bei der Implementierung aber auch auf diejenigen R?cksicht nehmen, die durch die Entwicklungen und den vermehrten Einsatz von Informationstech