Dieses Buch verschiebt den Bezugsrahmen der Netzwerk- und strukturorientierten Diskussionen von den angewandten Technologien des 20. Jahrhunderts zur ck zur Abstraktheit der Mathematik des 19. Jahrhunderts. Es liest George Boole, Richard Dedekind, Hermann Grassmann und Bernhard Riemann auf berraschende Art und Weise neu. EigenArchitecture argumentiert in Richtung einer Kompetenz des Digitalen. Sie kann die Kunstfertigkeit im Geometrischen abl sen. So kann sich die Architektur von den heutigen konomischen, technokratischen und b rokratischen Zwangsjacken befreien: von den physikalistischen Optimierungen, den soziologischen Balancierungen und den ideologischen Naturalisierungen. Das Buch enth lt einen programmatischen Text ber die Rolle der Technologie in der Architektur, einen philosophischen Text ber das Generische und das algebraische Artikulieren, und sechs Beispiele von postgraduierten Studenten des Jahres 2012 an der Professur f r CAAD an der ETH Z rich, Schweiz.