Einblick in die Konzepte des Wissensmanagements in Theorie und Praxis

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensf hrung, Management, Organisation, Note: Sehr gut, Wirtschaftsuniversit t Wien (Institut f r Personalmanagement), Veranstaltung: Unternehmensf hrung und Personal, Sprache: Deutsch, Abstract: Zun chst soll in dieser Hausarbeit ein grundlegender und zum Teil auch etwas anderer Einblick in die Theorie des Wissensmanagements gegeben werden: eine genaue Erkl rung des Wissensbegriffes an sich und ein berblick ber das menschliche Ged chtnis, ein Einblick in die Konzepte des Wissensmanagements und das Wissensmanagement in der Praxis. Im anschlie enden Pr sentationsteil wird n her auf die Gestaltung des Nachmittags eingegangen und dem Leser Intention und Zweck der gew hlten Pr sentationsteile und -formen vorgestellt. Vor einem abschlie enden Gruppenres mee sollen noch die Erfahrungen und R ckmeldungen der brigen ProseminarteilnehmerInnen in einem eigenen Feedbackteil Geh r finden. Das derzeitige Zeitalter wird als das Informationszeitalter schlechthin bezeichnet. Die Erfindung des Computerchips hat gleichsam eine neue Revolution ausgel st. Daten und Informationen sind in einer noch nie da gewesenen Menge vorhanden. Wissen besitzen aber nicht nur Individuen. Auch soziale Verb nde wie Gruppen, Institutionen, Kulturen und Gesellschaften haben ein Ged chtnis, in dem sie Wissen speichern. Der franz sische Soziologe Maurice Halbwachs (1877-1945) hat daf r den Begriff "Memoire collective" entwickelt. Wissen, das sich jeder Mensch im Laufe seines Lebens aneignet, geht, wenn er stirbt, nicht vollst ndig verloren - vorausgesetzt dieses Wissen wurde im Laufe des Lebens an andere m ndlich weitergegeben. In diesem Zusammenhang l sst sich ermessen, welch gewaltigen kulturellen Entwicklungsschub die Erfindung der Schrift hatte. Daten konnten von nun an gespeichert werden und ohne pers nlichen Kontakt verbreitet werden. Dadurch konnte im Laufe der Jahrhunderte eine Unmenge an Wissen akkumuliert werden. Dies erkl rt den