Eine kritische Analyse zum Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle: Über "Programmatic Consciousness" und Künstliche Intelligen [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Gedankenexperimente, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle. Doch k nnen wir ber Gedankenexperimente tats chlich glaubhafte R ckschl sse auf die Wirklichkeit ziehen? Ist durch John R. Searles Gedankenexperiment widerlegt, dass Maschinen Intelligenz ausbilden k nnen? Diese Fragen sollen als Leitfaden f r die folgende Arbeit dienen. K nnen k nstlich erschaffene Maschinen wie Sie und ich bewusst, und mit dem Zuspruch eines gewissen, menschen hnlichen Ma es der Intelligenz, denken? Diese Frage stellt sich neben dem US-amerikanischen Philosophen John Rodgers Searle auch die K nstliche Intelligenz-Forschung als Teilbereich der interdisziplin ren Kognitionswissenschaften sowie der Informatik, auf der Suche nach immer effizienteren neuronalen Netzen und intelligenteren, lernf higen Algorithmen. Doch kann durch die Ausf hrung eines Programmes eine Maschine dem, zugegebenerma en vage definierten und philosophisch nur u erst diffus abgegrenzten Begriff der Intelligenz gerecht werden? Als deutliche Position zu dieser wissenschaftlich r tselhaften Fragestellung pr sentierte John. R. Searle 1980 erstmalig sein Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer". Um eine eindr ckliche Antwort zu liefern, wird in Kapitel 2 der Gegenstandsbereich der K nstlichen Intelligenz Forschung im Rahmen der Kognitionswissenschaften er rtert. Darauf folgend findet sich in Kapitel 3 die ausgef hrte Darstellung des chinesischen Zimmers, wobei neben der kontextualen Einordnung in den geschichtlichen Diskurs grundlegende Pr missen herausgestellt und denkbare Abwandlungen des Gedankenexperiments untersucht werden. Kapitel 4 wird durch eine kurzgefasste, allgemeine Typologie philosophischer Gedankenexperimente er ffnet, worau