Entwurf und Einführung service-orientierter Architekturen im Unternehmen [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (AKAD Fachhochschule Stuttgart), Veranstaltung: Architekturen arbeitsteiliger Softwareentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Anwendungslandschaften stehen immer im Spannungsfeld zwischen Business und IT. Software-Architekten m?ssen deshalb konkurrierende Anforderungen bei der Gestaltung von IT-Landschaften ber?cksichtigen um eine bestm?gliche Unterst?tzung des Gesch?fts zu erzielen." (Zitat aus dem Buch von Gregor Engels et al., Quasar Enterprise, 1. Auflage, Seite 7, 2008.) Mit dieser Einleitung stellt der Autor Gregor Engels heraus, vor welchen Herausforderungen Software-Architekten bei dem Entwurf von betrieblichen Anwendungslandschaften stehen. Anwendungslandschaften m?ssen heute so gestaltet werden, dass sie agil und effizient auf ver?nderte gesch?ftliche Anforderungen des Unternehmens reagieren k?nnen. Im Gegensatz dazu sind Anwendungslandschaften jedoch meist ?ber mehrere Jahre gewachsen, komplex und bestehen aus heterogenen Systemen, deren Pflege sich oft an der Grenze der Beherrschbarkeit befindet. Angesichts dieser Entwicklung fragen sich viele IT-Architekten wie sie die Kluft zwischen Business und IT ?berwinden und ihre IT-Architektur effizienter an die Gesch?ftsarchitektur anpassen k?nnen. Nach Meinung von Fachexperten gibt das Architekturkonzept service-orientierte Architekturen, kurz SOA, eine Antworten auf diese Fragen. SOA ist ein Architekturparadigma, das die Gesch?ftsarchitektur eines Unternehmens als Ausgangsbasis f?r die Gestaltung einer Anwendungslandschaft verwendet. Dadurch sollen verteilte Systemlandschaften skalierbar und flexibel bleiben sowie Gesch?ft und IT wieder enger zusammenbringen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie man service-orientierte Architekturen entwirft und diese erfolgreich in Unternehmen einf?hrt? Um diese Frage zu beantworten werden im Rahmen dieser Arbeit im Kapitel 2 z