Erklärungsansätze für die unterschiedliche Entwicklung am Arbeitsmarkt in Deutschland und den USA seit 1990 [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, Fachhochschule Erfurt (Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: VWL Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erfolge des amerikanischen Arbeitsmarktsystems werden in Deutschland in fast allen politischen und wissenschaftlichen Debatten zur L sung der Besch ftigungsproblematik in Deutschland herangezogen. Die Vereinigten Staaten gl nzen seit den neunziger Jahren mit ihren vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenzahlen und hoher Besch ftigung, w hrend Europa, insbesondere Deutschland seit Jahren an einen hohen Stand von Unterbesch ftigung leidet. Allgemein wird propagiert, die arbeitsmarktpolitischen Erfolge w hren den flexiblen Arbeitsm rkten der USA zu verdanken. Da im Allgemeinen eigene Konzepte zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit fehlen, schaut man auf bestehende Modelle jenseits des Atlantiks. Ob das System des amerikanischen Arbeitsmarktes auf Deutschland bertragbar ist, ist fraglich und bedarf der Feststellung, auf welche spezifischen Besonderheiten der amerikanischen konomie das "Jobwunder" zur ckzuf hren sind und wie erfolgreich die amerikanische Wirtschaft in den letzten 10 Jahren tats chlich im Vergleich zu Deutschland war. Hierbei soll besonders auf die statistischen Erhebungsmethoden und m gliche Sonderbelastungen der L nder eingegangen werden. Danach sollen die wirtschaftlichen und arbeitsmartspezifischen Determinanten und die Zahl der Inhaftierten der beiden L nder betrachtet werden, um Erkl rungsans tze zur Begr ndung der Unterschiedlichen Entwicklung am Arbeitsmarkt zu finden.