Finanzplanung in Unternehmungen der Gründungsphase [German]

Inhaltsangabe: Einleitung: Betrachtet man die Entwicklung des Gr ndungsgeschehens in den neuen Bundesl ndern, so stellt man anhand der Gewerbemeldestatistik fest, da der Gr ndungsboom seit 1992 r ckl ufig ist. Im Jahre 1994 standen 170.782 (1991 noch 292.997) Anmeldungen 119.300 Abmeldungen gegen ber. Da die „Geburt" und der „Tod" von Unternehmungen untrennbar mit einer marktwirtschaftlichen Ordnung zusammen h ngen, kann vor dem Hintergrund der Funktion des Wettbewerbs nicht verwundern. Verst rkt wird dieser Proze des Kommens und Gehens durch zunehmende Dynamik, Komplexit t und Diskontinuit t im unternehmerischen Umfeld. Fragt man nach den Ursachen der Gr ndungsmi erfolge, so wird h ufig auf eine dominierende Rolle der Finanzierungs- bzw. Liquidit tsprobleme hingewiesen. Die zentrale Bedeutung dieser Probleme f r neugegr ndete Unternehmungen wird durch das Schrifttum vielfach best tigt und zumeist mit der Forderung nach einer Finanzplanung beantwortet . Die Finanzplanung wird somit als integrierter Bestandteil der Gr ndungsplanung verstanden und als ein Instrument zur dauerhaften Liquidit tssicherung und L sung finanzieller Probleme interpretiert. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, die Finanzplanung in der Gr ndungsphase darzustellen und ihre Besonderheiten zu beschreiben. Hierzu werden zun chst die Grundlagen geschaffen, indem nach einer einf hrenden begrifflichen Abgrenzung die Themenkomplexe Unternehmungsgr ndung und Finanzplanung weitestgehend f r sich getrennt dargestellt werden. Im darauf folgenden Kapitel wird die Finanzplanung unter dem besonderen Anla einer geplanten Gr ndung betrachtet. Dazu werden Kapitalbedarfs und Kapitalbeschaffungsplanung sowie die Zielanforderungen er rtert. Abschlie end werden die Probleme und die geeigneten L sungsm glichkeiten im Rahmen einer einmaligen Finanzplanung mit origin rem Charakter, in dessen Mittelpunkt die Au enfinanzierungsplanung steht, dargestellt. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: In