Geldpolitische Strategie und Instrumente der EZB [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Trier - Hochschule f r Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Veranstaltung: Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Erreichen der dritten Stufe der Wirtschafts- und W hrungsunion am 1.Januar 1999 wurde der Euro als offizielle W hrung in zun chst elf Mitgliedsstaaten der Europ ischen Union (EU) eingef hrt. F r die Teilnahme an dieser W hrungsreform wurde vorausgesetzt, dass die jeweiligen Mitgliedsstaaten, die im Vertrag von Maastricht stehenden Konvergenzkriterien1 erf llten. Durch diesen Beschluss sollte sichergestellt werden, dass nur L nder mit einer stabilit tsorientierten Wirtschaftspolitik und mit einem nachgewiesenen stabilen Preisniveau Mitglieder der Eurozone werden. Gemessen an der Bev lkerungszahl ist diese W hrungsunion mit rund 330 Millionen Einwohnern aus derzeit siebzehn Mitgliedsstaaten der gr te Wirtschaftsraum der Welt.2 Trotz einer einheitlichen W hrung bestanden jedoch damals wie auch heute erhebliche Entwicklungsunterschiede zwischen den L ndern. Der Umfang dieses W hrungsgebietes und die Heterogenit t der Mitgliedsl nder stellen eine besondere Herausforderung an die Eurozone dar.3 Insbesondere seit der Subprime-Krise in den USA und der Euroschuldenkrise stellen die Europ ische Zentralbank (EZB) und ihre Geldpolitik ein zentrales und oftmals kritisiertes Thema dar. Diesbez glich besch ftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Strategie und den Instrumenten der EZB sowie der aktuellen Geldpolitik.