Gesprächsführung in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern [German]

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich P dagogik - Heilp dagogik, Sonderp dagogik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main (Institut f r Sonderp dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Riemann stellt "die Beratung ein Kernelement der allt glichen Praxis ...] dar" (Riemann et al. 2000). Die Beratung im Feld der F rderschularbeit verfolgt die Absicht, Menschen mit Beeintr chtigungen in ihrem schulischen und beruflichen Werdegang zu unterst tzen. Im Zuge der Inklusion wird dem Handlungsfeld des Beraters eine immer gr er werdende Wichtigkeit zugeschrieben und der Ausbau der Beratungskompetenzen steht genauso im Fokus der F rderschullehrkr fteausbildung, wie der Ausbau der fachlichen Kompetenzen. Im Seminar "Gespr chsf hrung in sonderp dagogischen Arbeitsfeldern" wurden Einblicke in die Techniken der Gespr chsf hrung und der Funktion des Beratens gew hrt. Behandelt wurde z.B. die kooperative Beratung, als Beispiel einer Methode der personenzentrierten Gespr chsf hrung, welche in Schulen bereits auf eine lange Tradition zur ckblicken kann. So nahm der "personenzentrierte Ansatz" nach Rogers (1986) seinen Anfang in den 1980er Jahren. Die vorliegende Hausarbeit soll einen berblick geben ber den Ablauf eines Beratungsgespr chs, die darin angewendeten Techniken der Gespr chsf hrung sowie Verbesserungsvorschl ge. Durchgef hrt wurde das nachfolgende, eigens durchgef hrte Beratungsgespr ch an der Goethe Universit t Frankfurt, wobei die Rolle des Klienten von einer Kommilitonin bernommen wurde. Der Aufbau der hier angewendeten Reflexionsmethode beinhaltet ein dreistufiges Modell mit den Schwerpunkten Erinnern, Reflektieren und Planen. Das erste Kapitel illustriert die Phasen des Gespr chs anhand eines Ged chtnisprotokolls, sowie positive und negative Aspekte der Gespr chsf hrung. Daran gliedert sich im zweiten Kapitel die Reflexion an, welche z.B. den Aspekten nachgeht, ob ein Lernerfolg hinsichtlich der eigenen Beraterrolle zu erkennen