Wollen Sie wissen, welche Gewinnaussichten Ihnen ein Spiel bietet? Und wie Sie daf r am besten spielen sollten?
Antworten liefern je nach Spieltyp unterschiedliche mathematische Konzepte: Die Wahrscheinlichkeitstheorie erlaubt die Berechnung von Gewinnchancen in Gl cksspielen. Wie ein Schachcomputer funktioniert und welchen Grenzen seine Algorithmen unterliegen, davon handelt die Theorie der kombinatorischen Spiele. Ganz andere Optimierungsans tze, n mlich solche aus der mathematischen Spieltheorie, sind gefragt, wenn Kartenspieler ihre Entscheidungen in Unkenntnis der Karten ihrer Mitspieler treffen m ssen.
Die drei genannten Theorien werden anhand konkreter (Bei-)Spiele er rtert, darunter Roulette, Lotto, Monopoly, Risiko, Black Jack, das Leiterspiel, Schach, M hle, Go-Moku, Nim, Backgammon, Go, Mastermind, Memory, Poker, Baccarat und "Let's Make a Deal" (Ziegenproblem). Trotz der popul ren Darstellung, die mathematisches Interesse aber kaum Vorkenntnisse voraussetzt, sind die Methoden so konkret beschrieben, dass eine entsprechende Programmierung oder eine bertragung auf andere F lle m glich ist. Erg nzend finden sich Hinweise auf die historische Entwicklung sowie viele Referenzen zur Fachliteratur inklusive der Rechtsliteratur zur Abgrenzung von Gl cks- und Geschicklichkeitsspielen.