Hans-Hendrik Grimmling (*1947 in Zwenkau bei Leipzig) ist einer der wichtigsten Maler seiner Generation in Deutschland und war Mitinitiator des legend ren 1. Leipziger Herbstsalons 1984, einer Ausstellung, die als Meilenstein der unangepassten DDR-Kunst gilt. Seit mehr als 40 Jahren bewegt sich seine Malerei an den R ndern der Abstraktion. Ihn besch ftigt die Erfahrung des Loslassens, des L sens von der Figur, vom Narrativ, von der ostdeutschen Identit t, das Ausbrechen aus den vorbestimmten Formen des K rperlichen. Grimmling visualisiert sein Thema: das menschliche Drama der Existenz, den Kampf, die Trag die. Gro e Fl chen, weite Schw nge und ineinander verkettete B nder ziehen sich als schwarze Bahnen ber die Leinwand. Das Schwarz setzt sich durch, wird zum Rausch und ber zwei Jahrzehnte hinweg zum einzigen Bildinhalt. Die vorliegende Publikation ist die erste Monografie, die das Gesamtwerk des Malers vorstellt.
Retrospektive eines unangepassten DDR-K nstlers: ein berblick mit Werken aus f nf Jahrzehnten Ausstellung: Kunstmuseum Magdeburg. Kloster Unser Lieben Frauen, 14.09.2014 bis 08.02.2025, Buchvorstellung im Januar 2025