IFRS 2 - Share-based Payment [German]

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: sehr gut, Universit?t Z?rich (Institut f?r Rechnungswesen und Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren wurden Mitarbeiter und vor allem das obere Management immer h?ufiger mittels Optionen und anderen Eigenkapitalinstrumenten verg?tet. Ein Grund f?r die Beliebtheit dieser Form der Verg?tung ist eine an die Interessen der Aktion?re ausgerichtete Unternehmensf?hrung. Denn durch die anteilsbasierte Entlohnung soll das Management in eine eigner?hnliche Position versetzt werden und somit dem Unternehmen im Sinne der Shareholder-Value Ausrichtung Mehrwert verschaffen. Die H?he der Verg?tungen durch Aktienoptionsprogramme nahmen in den vergangenen Jahren jedoch Ausmasse an, die nicht mit den Aktion?rinteressen zu vereinbaren sind. Vor allem die Transparenz litt unter diesem Umstand, da das IASB bis anhin keine Regelungen bez?glich der bilanziellen Erfassung von anteilsm?ssigen Verg?tungen aufwies. Erst im Jahr 2001 widmete sich das IASB dem Thema der anteilsm?ssigen Verg?tung, als sie im Jahresbericht der IOSCO dazu aufgefordert wurde. Im Februar 2004 wurde dann der IFRS 2 Standard publiziert. Nach IFRS bilanzierende Unternehmen haben f?r Rechnungslegungsperioden, beginnend mit dem 1.1.2005, IFRS 2 anzuwenden. K?nftig sollen alle anteilsm?ssigen Verg?tungen zu ihrem Fair Value erfolgswirksam erfasst werden. Dies betrifft jedoch nicht nur Transaktionen mit Mitarbeitern, sondern auch Gesch?ftsvorf?lle mit anderen Parteien, bei denen G?ter oder Dienstleistungen gegen Ausgabe von Eigenkapitalinstrumenten erhalten werden. Somit kommt das IASB der Forderung nach mehr Transparenz und einer erfolgswirksamen Erfassung anteilsm?ssiger Verg?tungen nach. Der IFRS 2 Standard ist f?r nach IFRS bilanzierende Unternehmen f?r Rechnungsperioden ab dem 1.1.2005 anzuwenden. Anteilsbasierte Entlohnungen f?r den Erhalt von G?tern oder Dienstleistungen sind erfolgswir