Infektabwehr Bei Hämoblastosen: Funktionelle Untersuchungen Über Leukocytenmobilisation Beim Gesunden Und Beim Kranken Menschen [German]

Wenn ber "Die infekti se Entz ndung" 1967 w hrend eines Sympo- siums (herausgegeben im Verlag Hans Huber, Bern und Stuttgart) w hrend 3 Tagen diskutiert wurde; dort eingehend die pharmakologische Beeinflus- sung der Entz ndungsprozesse experimentell und klinisch besprochen wurde; ber die Zellfunktionen bei der Entz ndung hervorragende Forscher seit VIRCHOW und METSCHNIKOW bis zu R ssLE, AscHoFF, MENKIN immer wie- der Stellung bezogen haben; von Seiten der Histochemie, der Biochemie, der Pathologie, H matologie, Bakteriologie, Virologie und Dermatologie, wie sie HEILMEYER an dieser Tagung aufgez hlt hat, alle die komplizierten Ver- h ltnisse von Infektion und Reaktion, von Angriff und Abwehr zu deuten versucht werden, so zeigt dies die Bedeutung verschiedenster Testsysteme an, die s mtliche einen tieferen Einblick in die Verh ltnisse der lokalen Ent- z ndung zu vermitteln hoffen. H. SENN hat eine relativ einfache Methode, den quantitativen Leukocyten-Mobilisationstest mit multiplen ber Haut- sch rfungen am Vorderarm angesetzten Plastikkammern, ausgebaut und ausgewertet. Da ein Wechsel der Kammermedien jederzeit m glich ist, Zell- zahl und Zellart quantitativ und qualitativ ber 1-2 Tage nach Anlegen der Hautsch rfungen bestimmt werden k nnen und Vitalit ts-Enzymstudien an den Exsudatleukocyten und an der Exsudatfl ssigkeit sich ausf hren las- sen, ergibt sich ein breites Spektrum zur Pr fung der Dynamik der Leuko- cyten-Mobilisation bei Gesunden und Kranken.