Internationale polizeiliche Zusammenarbeit zur Vorbeugung und Bekämpfung von Gewalttätigkeiten und Ausschreitungen im Zusammenhang mit Fußballveransta [German]

Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Europarecht, V lkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2 ("gut"), Georg-August-Universit t G ttingen, Veranstaltung: Rechtsintegrierter Studiengang zum Erwerb des Titels "Magister Legum Europae," Sprache: Deutsch, Abstract: Sport im Allgemeinen und der Fu ball im Besonderen stellen einen wesentlichen Bestandteil unserer Gesellschaft dar. Mehr noch: Sport ist ein Spiegelbild der Gesellschaft und verwirklicht vorbildhaft fundamentale Prinzipien menschlichen Zusammenlebens. Sport verlangt nach Fairplay, Teamgeist und Verantwortungsgef hl und dass Konflikte im Rahmen von gewissen Regeln ausgetragen werden. Solcherart kann der Sport Respekt und Anerkennung f rdern, sowie Vorurteile abbauen und damit einen wichtigen Beitrag zur Pr vention von Gewalt, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit leisten. Sportveranstaltungen im Allgemeinen und Fu ballbegegnungen im Besonderen erf llen viele Kriterien, um die Massen zu begeistern und Leidenschaften zu wecken. Die Fans tauchen hierbei regelm ig in ein Wechselbad der Gef hle. F r viele spielt dabei die emotionale Identifikation mit ihrem Verein eine sehr bedeutende Rolle. Das Verlieren geh rt jedoch ebenso zum Sport, wie das Gewinnen von Fu ballspielen. Leider kommen manche Zuschauer bzw. Anh nger eines Vereins nicht immer mit einer Niederlage ihres Teams zurecht und es kommt zu heftigen Ausschreitungen. So kam es bei der Fu ball-Europameisterschaft 2008 in Klagenfurt ( sterreich) zu insgesamt 144 Festnahmen deutscher Hooligans, die mit rechtsradikalen Parolen die Anh nger der polnischen Nationalmannschaft provozierten. W hrend der FIFA Fu ball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland befanden sich unter den rund 3,2 Millionen Fans sch tzungsweise 10000 gewaltbereite Zuschauer. So wie diese Fankulturen auf der einen Seite Raum f r ihre Ausdrucksmittel, ihre Leidenschaft und ihre kritische Kompetenz ben tigen, so notwendig sind auf der anderen Seite klare Grenzen und entschied