Ökonomische Analyse der Bereitstellung und Herstellung von Verkehrsinfrastrukturen [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Verkehrs konomie, Note: 1,3, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Institut f r Verkehrswissenschaft), Veranstaltung: Seminar zur Wirtschafts- und Finanzpolitik WS04/05, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon Adam Smith erkannte einerseits die allgemeine Notwendigkeit zur staatlichen Bereitstellung von Kollektivg tern. Andererseits deutete er bereits an, dass es f r den Bau und Betrieb von Verkehrsinfrastrukturen privatwirtschaftliche Alternativen gibt, beispielsweise durch die Erhebung einer nutzerindividuellen Abgabe, so dass die allgemeinen Staatseinnahmen nicht ber hrt werden m ssen. Dieser Gedanke besitzt heute wieder eine besondere Aktualit t. In Deutschland ist die Bereitstellung von Verkehrsinfrastrukturen seit Jahrzehnten in staatlicher Hand und eine dementsprechende Verpflichtung kann teilweise aus dem Grundgesetz abgeleitet werden. Doch angesichts der Mittelknappheit der Gebietsk rperschaften wird auch hierzulande ber alternative Wege der Bereit- und Herstellung von Verkehrsinfrastrukturen nachgedacht. Dies sollte jedoch nicht allein als Mittel zum Zweck der Sanierung leerer ffentlicher Kassen gesehen werden, sondern auch konomisch sinnvoll sein. Diese Wege aus konomischer Sicht zu analysieren und eine Bereit- und Herstellungsempfehlung zu geben, ist das Thema dieser Arbeit. Hierf r werden zun chst kurz die Begriffe Infrastruktur im Allgemeinen und Verkehrsinfrastruktur im Speziellen definiert und abgegrenzt. Im dritten Kapitel wird die konomische Natur von Verkehrsinfrastruktur vor dem Hintergrund der Kollektivg tertheorie untersucht. Aufgrund der Ergebnisse der Untersuchung wird eine normative Aussage getroffen, welcher Tr ger die betreffenden G ter aus konomischer Sicht wie bereitstellen sollte. Das Kapitel endet mit einem Anwendungsbeispiel Anschlie end wird zwischen Bereit- und Herstellung unterschieden und Kriterien f r eine Selbstherstellung genannt. Die Arbeit schlie t mit einem Ausblick