Konzept der Plankostenrechnung mit Hinweisen für den produktorientierten Haushalt und das strategische Planungs- und Steuerungssystem [German]

Inhaltsangabe: Problemstellung: Die ffentliche Verwaltung, gepr gt von ihrer klassischen Hoheitsverwaltung und ihrem Hierarchie- und B rokratismusideal, ger t zunehmend in den Mittelpunkt ffentlicher Kritik. Bem ngelt werden vor allem die althergebrachten b rokratischen Steuerungssysteme, die, im Strudel gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Dynamik, nicht mehr den neu an sie gestellten Anforderungen entsprechen. Struktur nderungen in der Gesellschaft, ein geringes Wirtschaftswachstum, anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, steigende Kosten der Sozialhilfe und zus tzliche Kosten durch die Deutsche Einheit f hren zu Haushaltsdefiziten, die eine Modernisierung dieser veralteten Organisationsstrukturen unerl sslich machen. Die Erh hung von Steuern, zus tzliche Kreditaufnahmen, Einsparungen bei Personal- und Sachausgaben sind angesichts der neuartigen und komplexen Probleme, wie sie die Dynamisierung mit sich bringt, keine angemessenen Ma nahmen, um die Haushaltskrise zu berwinden. Nur eine grundlegende Systemver nderung und die Einf hrung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente kann die in akute Finanznot geratenen L nder und Gemeinden aus ihrem Dilemma befreien. Das Bewusstsein f r entsprechende Reformen w chst in der ffentlichen Verwaltung jedoch nur langsam. Vor dem Hintergrund immer weiter zunehmender Internationalisierung und Globalisierung muss die Organisation und Steuerung der Verwaltung dringend umstrukturiert werden. Dies liegt nicht zuletzt in der Tatsache begr ndet, dass im weiten Wettbewerb um Wachstum und Besch ftigung eine effiziente ffentliche Verwaltung f r viele Unternehmen als ein wichtiger Standortfaktor gilt. Im internationalen Vergleich ist der in Deutschland stattfindende Reformprozess noch im Anfang begriffen. In den f hrenden Industrienationen der Welt sind Reformprojekte bereits vor zwei Jahrzehnten in Angriff genommen worden. Um die Attraktivit t des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu erhalten, m ssen somit neben dem