Megacities im globalen Süden. Entstehungsgründe in Industrieländern und Entwicklungsländern [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bev lkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie faszinieren, machen dem Menschen seine Winzigkeit deutlich und doch sind sie nicht nur mit Glamour und Erhabenheit verbunden wie etwa die Vorzeige-Megacities Dubai und Las Vegas. Diese beiden Beispiele stellen wahrlich "inszenierte Stadtlandschaften" dar: konomisch strukturiert und thematisiert prallt hier scheinbarer Luxus auf H chstleistungen hinsichtlich des Tourismus. Diese Megacities verk rpern schier endlose berlegenheit, Gr e, Unnahbarkeit und Klasse. Von Wohlstand ganz zu schweigen. Doch handelt es sich hierbei um die 'Glitzerwelt' der Megacities. Nicht alle Megacities erreichen jenen Status, der in diesen beiden F llen der Idee einer perfekt konomischen Struktur entsprungen ist. Designet f r Zeitlosigkeit, Kommerzialisierung und Erlebnisorientierung im Zuge der Globalisierung und auch ihrer Idee der Strukturierung sicherlich Vorreiter eines neuen St dtema stabs. Je gr er eine Stadt, umso faszinierender wirkt sie auf den Menschen. 1950 existierten mit Tokio und New York zwei Megacities - heute sind es weltweit mehr als 20. Megacities bestimmen schon l ngst nicht mehr nur das Bild in wohlhabenden Gegenden dieser Welt. Besonders in Entwicklungsl nder legen sie ein enorm hohes und schnelles Wachstum an den Tag. Doch jene Megapolen in den L ndern des globalen S dens r cken seit einigen Jahren immer mehr ins Blickfeld der ffentlichkeit und machen auf gravierende Probleme aufmerksam. Hier regieren nicht Glanz, Glamour und der Kommerz. Es sind Armut, Slums, Umwelt- und strukturelle Probleme, mit denen jene Megacities zu k mpfen haben. Viele der Probleme, die eine derart hohe Bev lkerungsdichte mit sich bringt, sind oft nur schwer zu erfassen. Diese Arbeit besch ftigt sich genau mit diesen Aspekten. Nach einer genaueren Bestimmung des Terminus 'Meg