Möglichkeiten pädagogischer Förderung der Ich- und Sozialkompetenz bei 5-6-jährigen Integrationskindern mit Wahrnehmungsstörungen - betrachtet an einem Fallbeispiel

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich P dagogik - Kindergarten, Vorschule, fr hkindl. Erziehung, Note: bestanden, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Erzieher ist man heutzutage mehr und mehr mit Kindern konfrontiert, die in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung erhebliche Defizite aufweisen. Unverkennbar ist die Zunahme von abweichendem Verhalten und die Abnahme der Kinder, die f r schulf hig erkl rt werden. Oftmals wird auch von St rungen in der Kompetenzentwicklung oder von Wahrnehmungsst rungen berichtet, welche sich vielf ltig im Verhalten der Kinder widerspiegeln. Gerade im Kindergarten fallen Kinder h ufig durch aufs ssiges Verhalten, motorische Unruhe und Konzentrationsst rungen sowie durch unkoordinierte Handlungen und aggressive Verhaltensmuster auf. Das Arbeiten unter konventionellen Bedingungen gestaltet sich meist schwierig und fordert ein hohes Ma an engagiertem p dagogischen K nnen und Wissen. W hrend der letzten Praktika meiner Ausbildung konnte ich eine Vielzahl von Kindern mit Wahrnehmungsst rungen beobachten und entsprechende Verhaltensweisen feststellen, die meine Kompetenzen als Erzieherin in vielerlei Hinsicht herausforderten. Somit steht f r mich nicht nur die Frage nach p dagogisch wirksamen F rderungsm glichkeiten im Vordergrund, sondern ebenso die Frage nach dem Ursprung und der H ufigkeit dieser St rungen in Koh renz mit elterlichen Erziehungsformen. Diese Arbeit soll darstellen, inwiefern Wahrnehmungsst rungen f r eine auff llige Ich- und Sozialkompetenz urs chlich sind sowie Zusammenh nge von internen und externen Faktoren aufzeigen, die Einfluss auf die Pers nlichkeitsentwicklung eines Kindes nehmen. Des Weiteren sollen Wahrnehmungsspiele und Spiele mit Wettbewerbscharakter als p dagogisch wirksame F rderungsm glichkeiten aspektuiert und deren Effektivit t in Bezug auf die Entwicklung einzelner Kompetenzbereiche berpr ft werden.