Regelmäßiger Cannabiskonsum in der Pubertät und seine Auswirkung auf die Schulleistung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland wird der Konsum von Cannabis mehr und mehr zum Trend. Vor allem unter Jugendlichen gilt das Konsumieren als "cool" oder als Aufnahmeritual in Peergroups. Es ist ein Teil der Pubert t, neue Erfahrungen zu machen, Unbekanntes auszuprobieren und Genuss den Regeln gelegentlich vorzuziehen. Neben Alkohol und Zigaretten wirkt Cannabis besonders anziehend auch deshalb, weil der Konsum in Deutschland untersagt ist. Dieses Thema ist pr senter denn je und beherrscht Medien, Politik und die Gesellschaft, da Cannabis momentan in vielen verschiedenen L ndern entkriminalisiert bzw. legalisiert wird. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Schutz der Jugendlichen. Deshalb habe ich mich mit der Frage befasst, welche Auswirkungen ein regelm iger Cannabiskonsum in der Pubert t auf die Schulleistung haben k nnte. Auch f r die Soziale Arbeit ist der Umgang mit jugendlichen Drogenkonsumenten und speziell Cannabiskonsumenten, da Pr ventions- bzw. Interventionsma nahmen zum Aufgabenfeld der Sozialen Arbeit geh ren, stets pr sent. Da wir akzeptieren m ssen, dass eine drogenfreie Welt eine Illusion ist, wird es auch immer ein Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit bleiben. In meiner vorliegenden Arbeit habe ich mich zuerst mit der Definition und der Wirkung von Cannabis besch ftigt, um das Suchtpotenzial, ausgel st durch die Droge, nachvollziehen zu k nnen und einen berblick ber den Wirkungsreiz zu bekommen. Danach gehe ich auf das Thema der Abh ngigkeit ein und wie diese durch regelm igen Cannabiskonsum entstehen kann. Ein wichtiger Aspekt ist es, mit dem Ger cht, Cannabis sei eine Einstiegsdroge, aufzur umen und die Langzeitfolgen zu verdeutlichen. Anschlie end gehe ich darauf ein, welche Faktoren Cannabiskonsum in der Pubert t ausl sen bzw. beg nstigen k nnen. Ebenfalls zu beachten sind die aktuellen Zahlen der jugendlichen Cannabi