Robby das Gummientlein [German]

Die Sonne schien und spiegelte sich im Teich unter ihm. Robby, das Entlein, schlug mit seinen Fl geln so gut er konnte, um h her zu kommen. Der Wind blies ihm kalt und frisch ins Gesicht, und die Sonne w rmte seinen R cken. Als er den H hepunkt seines Fluges erreicht hatte, schlug er langsamer mit den Fl geln. Er drehte seinen Kopf nach unten, zum Boden, der weit unter ihm lag. Er klappte seine Fl gel dicht an seinen K rper und lie nur die Kanten im Wind streichen. Er senkte seinen Kopf und flog steil nach unten, durch die Wolken. Der Wind r hrte in seinen Ohren und er musste seine Augen fast schlie en, um sie vor dem Wind zu sch tzen, nur kleine Schlitze lie er brig. Nach ein paar Sekunden schon bewegte er sich sehr schnell, 100 Stundenkilometer, dann 110. Der Wind klang wie das Feuerwerk zu Silvester; er war so laut, dass er ihm in den Ohren weh tat, und der Boden kam erschreckend schnell n her. Robby war ein tapferes Entlein, doch er wusste, dass Enten nicht so schnell fliegen sollten, und er begann, sich zu f rchten. Er streckte seinen rechten Fl gel aus, um langsamer zu werden. Doch es war zu sp t - der Fl gel wurde vom Wind einfach auf die Seite gedr ckt. Robby verlor die Kontrolle und begann, sich wie wild zu drehen. Der Boden kam immer n her und er konnte seinen Sturz nicht kontrollieren. Vor Angst begann er, markersch tternd zu schreien. Alles wurde schwarz. Der Schrei weckte die anderen Spielzeuge in dem Schlafzimmer, in dem Robby wohnte, auf. Der alte Pl schelefant, der im Regal ber dem Bett sa , blickte h hnisch hinab. "Wohl schon wieder vom Fliegen getr umt, was, Robby?", fragte er in einem rauen Ton. Die anderen Spielzeuge brachen in Gel chter aus. Der alte Braunb r, der in der Ecke des Bettes sa , l chelte. "Dummes Entlein", sagte er. "Wann wirst du endlich lernen, dass Gummientlein nicht fliegen k nnen?"