Statistik Eins

Es wird hier versucht, die grundlegenden statistischen Ideen darzustellen. Dabei werden stochastische Modelle und Probleme ihrer Anpassung besonders eingehend behandelt. Es werden Ge- danken erl utert, die zu einer grunds tzlichen Einstellung fUhren, mit der man statistische Analysen angehen sollte. In die elementare Wahrscheinlichkeitstheorie wird nur eine heuristische Einf hrung gegeben und nur so weit, wie das f r die besprochenen Anwendungen notwendig ist. Die Empirie und die Theorie werden dabei in den ersten Abschnitten sorgf ltig ausein- andergehalten, sp ter aber nicht mehr. Es wird kein Unterschied zwischen ZufaUsvariablen und ihren Werten gemacht, die beide mit kleinen Buchstaben bezeich- net werden. Weil als Ergebnisraum nur Mengen reeller Zahlen ver- wendet werden, ist es sowieso nicht n tig, Zufallsvariablen als Funktionen anzusehen. Es wurde darauf verzichtet, pr zisierende Bemerkungen zu machen, die letztlich nur f r die Abwehr von Kritik durch Kolle- gen gedacht sind und mathematisch weniger gut bewanderte Leser nur verwirren. Die Schr gschrift wurde im Text zur Kennzeichnung der Betonung verwendet. Wir hoffen, damit das Lesen zu erleichtern. Wir danken allen Kollegen, die das Manuskript gelesen ha- ben, f r die vielen Bemerkungen, die zu Verbesserungen gef hrt haben, und besonders Herrn Prof. Dr. A. Linder f r seine Ermuti- gung. Aktiv geholfen haben unsere Mitarbeiter Dr. F. B ker, J. Hattenbach, E. Rosenpl nter und Dr. M. L. Thompson. Es wurde der Rechner der Gesellschaft f r wissenschaftliche Datenverarbei- tung mbH, G ttingen, verwendet.