Studieren mit Behinderung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zur Praxis der Integration an deutschen Hochschulen [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich P dagogik - Hochschulwesen, Note: 2,0, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Institut f r Rehabilitations- und Integrationsp dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit behandele ich die Praxis der Integration von Menschen mit Behinderung an deutschen Hochschulen am Beispiel der Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg. Hierzu m chte ich mit einer Definition des Begriffs Behinderung beginnen und anschlie end die gesetzlichen Grundlagen zum Thema Studieren mit einer Behinderung folgen lassen, um danach auf den Aspekt der Integration n her einzugehen. Anschlie end m chte ich untersuchen inwieweit man an der Martin-Luther-Universit t mit Behinderung studieren kann. Welche Probleme und ngste von Studierenden sich hier ergeben und wie diese von Seiten der MLU behandelt werden. Dazu habe ich die Studienberatung der MLU befragt, die normalerweise die erste Kontaktstelle zwischen potenziellem Studierenden und der Universit t darstellt. Au erdem habe ich eine Studierende mit Behinderung befragt, die selber schon einige Semester an der Universit t studiert. Im Anschluss daran m chte ich nochmal intensiv auf das Thema "Barrieren" eingehen. Der Bezug zu einer der Theorien aus dem Modul Einf hrung in die Allgemeine Rehabilitations- und Integrationsp dagogik soll in dem darauf folgenden Kapitel hergestellt werden. Dazu soll der kosystemische Ansatz nach Bronfenbrenner erl utert werden. Abschlie end m chte ich gewonnene Erkenntnisse zusammenfassen und meinen Arbeitsprozess reflektieren. In meinem Universit tsalltag werde ich t glich mit Fragen und Problemen von Integration und Inklusion konfrontiert: "Wo liegen die Probleme behinderter Menschen im Alltag? Wie k nnen wir als Gesellschaft damit umgehen und unterst tzen? Wie kann ich als angehende Lehrerin eine inklusive Umgebung schaffen?" Doch nicht nur wir Studierende m ssen diese Fragen f r unsere zuk nftige p dagogische Arbeit kl ren, sondern a