Im allgemeinen ist jeder Kristall anisotrop, d.h. seine physikalischen Eigenschaften sind richtungsabh ngig. F r die meisten metallphysikali- schen Untersuchungen ist daher seine Orientierung zur Beobachtungsrich- tung von Bedeutung. Bei Einkristallen ist die Orientierung verh ltnis- m ig leicht zu messen und anzugeben; bei polykristallinen Proben da- gegen ist es im allgemeinen unm glich, die Lage jedes einzelnen Kristal- liten zu ermitteln. Man ist in diesem Falle auf statistische Aussagen angewiesen. Oft kommt es vor, da mehrere Kristallite eines Gef ges die gleiche Lage relativ zu einer ausgezeichneten Probenrichtung oder -ebene be- sitzen. Man spricht dann von einer Textur. Beispiele solcher Kristall- ausrichtungen sind die sogenannten Fasertexturen in Dr hten oder die Texturen in weichmagnetischen Werkstoffen. Ein besonderes Problem ist die Messung von Texturen. Welches Verfahren auch immer gew hlt werden mag, stets sind die folgenden Anforderungen zu stellen: oc) Die zur Messung kommende physikalische Gr e mu von der Kristall- struktur abh ngig sein. ) Die Apparatur mu in der Lage sein, ber viele Kristallite zu mitteln. y) Die Me ergebnisse m ssen richtig, d.h. von allen apparativen Ein- fl ssen befreit, angegeben und so dargestellt werden, Richtung da und Gr e der Textur erkennbar sind.
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