Tiergestutzte Arbeit in Der Traumabewaltigung Von Kindern Und Jugendlichen

Der Begriff Trauma ist derzeit in aller Munde, doch was steckt dahinter? Traumaspezialisten sind sich in der Verwendung nicht einig. Die meisten Spezialisten sind der Meinung, die Auswirkungen des Traumas werden durch die Intensit t des Erlebten beeinflusst, andere Fachleute stellen die Konstitution des Menschen in den Vordergrund, welche die Verarbeitung eines Negativerlebnisses beeinflusst und somit auch Erfahrungen traumatische Wirkung erhalten k nnen, die f r andere Menschen als nichtig erscheinen. Diese Undurchsichtigkeit erschwert die Handhabung des Begriffs nicht nur f r Laien, sondern auch f r Fachleute. Doch was kann bei einem traumatischen Erlebnis getan werden? Das noch junge Fachgebiet der Traumap dagogik entwickelt nun strukturierte Hilfeangebote, um ein effektives Arbeiten mit dem traumatisierten Klientel gew hrleisten zu k nnen und somit ihre Fachkr fte in diesem Bereich wirksamer werden zu lassen. Eine m gliche und wirksame St tze in der Traumap dagogik k nnte die immer beliebter werdende tiergest tzte Arbeit darstellen. Immer mehr Studien ber die unterschiedlichen Wirkungen von Tieren auf den Menschen werden publiziert. Skeptiker sind schwer zu einer Auseinandersetzung mit diesem Thema zu veranlassen, sodass die wissenschaftliche Erforschung nur langsam voran geht. Da tiergest tzte Interventionen eine neue Ressource der P dagogik darstellen, soll diese Arbeit Aufschluss dar ber geben, ob die tiergest tzte Arbeit eine Unterst tzung f r die Traumap dagogik sein kann. Wieso haben Tiere eine Wirkung auf den Menschen und was kann der professionelle Einsatz von Tieren in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen bewirken? Um diesen Fragen nachzugehen, behandelt die Arbeit zun chst die Entstehungsweise eines Traumas und deren Auswirkungen im K rper. Bei dieser Betrachtung wird speziell auf Kinder und Jugendliche eingegangen. Zudem werden der hohe Arbeitseinsatz der P dagogen und m gliche Gefahren in der Traumaarbeit aufgezeigt. Des Weiteren