Traum-Girls und Mega-Stars: Jugendsprachliche Begriffe in der BRAVO und deren Wirkung [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universit t Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit sind Jugendliche einer scheinbar berw ltigenden Medienwelt ausgesetzt. Im Fernsehen locken Angebote und Produkte, im Kino die neuesten Hollywood-Filme, im Internet soziale Netzwerke und im Printmedium ber hmte Pers nlichkeiten, die verehrt werden m chten. Zugleich sind nicht alle Erwachsenen bereit, diese mediale berflutung vollst ndig zu erfassen. Sie grenzen sich davon ab und strafen mediale Formen, wie zum Beispiel soziale Netzwerke, ab. Auch durch die Musik, die Jugendliche heute h ren, kann es zu generationsbedingten Konflikten kommen. Grund genug f r die Jugendlichen, eine eigene Identit t finden zu wollen. In einer Gleichaltrigengruppe ist man sich gleichgesinnt und teilt dieselben Wertevorstellungen - hier f hlt man sich wohl und kann die 'anstrengenden' Erwachsenen au en vor lassen. Um die Jugendkultur also vollst ndig zu leben, braucht es eine 'eigene' Sprache, die die Jugendlichen nutzen k nnen - eine Jugendsprache, die in dieser Arbeit auf Grundlage eines Printmediums analysiert werden soll. Nat rlich gibt es nicht die 'eine' Jugendsprache; es wird sich hierbei vielmehr um wiederkehrende jugendsprachliche Begriffe handeln, die sich immer weiter in der deutschen Standardsprache verbreiten. In Kapitel 2 dieser Arbeit wird ein kurzer berblick ber diese 'Jugendsprache' gegeben, haupts chlich basierend auf den Studien Eva Neulands und Markus Chuns, die f hrend auf dem Gebiet der Jugendsprachforschung sind. Der Schwerpunkt wird hierbei auf der Jugendsprache in Verbindung mit den Medien liegen. Kapitel 3 wird von Wortschatzerweiterung in der Jugendsprache handeln und neben Entlehnungen (Anglizismen) und Bedeutungsver nderungen auch Wortbildungen und somit auch Wortbildungsmuster thematisieren. In Kapitel 4 wird schlie lich zum praktischen Teil bergegangen und die Jugendsprache in der